STÄDTEBAU
Die Erweiterung für die Thomas-Morus-Schule wird als kompakter zwei- bis dreigeschossiger Solitär im südöstlichen Grundstücksbereich verortet. Der polygonale Zuschnitt des Neubaues nimmt die vorhandenen stadträumlichen Bezüge auf und vervollständigt den Bestand zu einem neuen hochwertigen Gesamtensemble.

ENTWURFSKONZEPT ARCHITEKTUR – NEUBAU UND BESTAND
Durch den polygonalen Zuschnitt des Neubaues gelingt ein kompakter wirtschaftlicher Neubau. Im Erdgeschoss wird die Einfachsporthalle mit ihren Nebenräumen in nächster Nähe des nördlichen Sportplatzes und der bereits vorhandenen Einfachsporthalle verortet. Die Mensa mit dem dazugehörigen Küchenbereich orientiert sich nach Süden und öffnet sich einladend zum Schulhof. Im ersten Obergeschoss liegen die Lernclusterbereiche für zwei Jahrgangsstufen zuzüglich den Betreuungsräumen für die OGT im zweiten Obergeschoss. Das zentrale und größtenteils dreigeschossige Forum verbindet die unterschiedlichen Nutzungsbereiche einladend und wird zu einer neuen einladenden lichtdurchfluteten gemeinsamen Mitte.

Entwurfsidee für den Neubau ist die optional mögliche Öffnung der Einfachsporthalle zum vorgelagerten Forum und damit der Zugewinn einer optional nutzbaren großzügigen Aula für zukünftige Feste und Feiern der Schule.